Die Geschichte hinter dem InSyncCircle

Die Geschichte, die wir heute lesen, beginnt noch lange bevor ein Verein gegründet, ein Raum gemietet oder ein Name geboren wurde. Sie beginnt in einer Zeit, in der zwei Frauen, unabhängig voneinander, dieselbe Vision in sich trugen. Beide spürten eine tiefe Sehnsucht nach echtem, authentischen Yoga und spirituellen Erfahrungen. Nach gelebter Weisheit und lebensveränderten Begegnungen. Sie suchten vor allem nach einer Ausbildung, die nicht nur zertifiziert, sondern transformiert. Eine authentische und fundierte Yoga Ausbildung in dem Land, wo das Yoga ihren Urprung hat.
Und nach einem Ort, an dem die Wurzeln des Yogas nicht nur im Staub der Straße, sondern im Herzschlag der Menschen spürbar sind. Ein Ort, von dem sie beide nur gelesen oder gehört haben.
Ein Land, das nach Masala, Freiheit und Chaos duftet.Wo Shiva auf Postkarten meditiert, Chai zum Frühstück gehört und du beim Versuch, eine Straße zu überqueren, mindestens ein mal um dein Leben bangen musst. Wo Farben lauter sind als Autos, Kühe auf dem Zebrastreifen Vorrang haben und der Verkehr ein funktionierendes Paradoxon ist.
Wo dir Fremde ein Lächeln schenken, als wärt ihr alte Seelenfreunde. Natürlich gab es Gegenwind: „Indien? Seid ihr verrückt?!“ „Magen-Darm, Kriminalität, Armut – da kann man doch nicht alleine als Frau hin!“ Doch unsere Herzen waren längst gepackt und wir wollten mehr als reisen. Wir wollten eintauchen. Lernen. Erinnern und etwas Erschaffen.
Und so wurden wir Schülerin – von Indien, vom Yoga, von unserm Meister Hari Je und Prakash Je.
Und dann…

Spoilerwarnung:
Mitten zwischen Räucherstäbchen, Sanskrit-Vokabeln und Herzöffnern, geschah etwas. Die erste, leise Idee vom InSyncCircle nahm Gestalt an. Noch nicht greifbar, aber fühlbar. Noch nicht fertig, aber vollkommen.
Zurück in der Schweiz, mit Sonne im Herzen, Zweifel im Gepäck und jeder Menge Macherenergie haben wir uns nicht mehr zurückhalten können. Was wir erlebt hatten, wollten wir teilen! Ins Herz der Schweiz tragen. Innerhalb eines Jahres wurde aus einer Idee ein Projekt, aus Träumerei ein Verein und aus zwei Yogalehrerinnen zwei Raumhalterinnen mit einer Mission:

Verbindung schaffen. Heilung ermöglichen. Menschen zusammenbringen. Einen Platz erschaffen, an dem jeder zu sich Heim kehren darf.

Das ist der Anfang unserer Geschichte.
Und das Schönste? Du bist jetzt Teil davon.